Freitag, 12. Februar 2010

Grauer Himmel, Schnee

und auf den Straßen Seen von Matsch. Tauwetter in Lviv.
Sauwetter, sagt die Deutschlehrerin.
Ich sitze in meinem Café, seh'
aus dem Fenster: Menschen,
Pelzmützen, Regenschirme, ein Hutgeschäft,
ein Handygeschäft, vor dem ein Bettler
steht mit einer Krücke. Schnee. Frauen in Stiefeln,
und immer noch in dicken Mänteln die Menschen, (Grippewetter,
sagt die Deutschlehrerin), viele Passanten mit edlen schwarzen
Plastiktüten, auf denen meistens BOSS steht in
goldenen Buchstaben. Schnee und Matsch und Eis auf Straßen
und Fußwegen, eine Frau rutscht aus, jemand hilft ihr auf.
Grauer Himmel, Schnee.
Ich trinke einen Saft, dann Tee und lese Juri
Andruchowytsch:



















Ihn bedrückten Stein und Asphalt, die
ungeheuren Menschenmengen, Konditoreien,
Kirchen, Börsen. Er beschreibt den Sommer in


















Дванадцять обручів

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